Sie haben Recht: ab ca 60° reicht es aus, mehr kann ein Brillenträger eh nicht auf einmal sehen, und das Schwenken des FG ist da schneller als das Verrenken des Auge. (Augen ? Auges?)
Was den tatsächlichen Sehfeld betrifft: es ist klar, dass es bei zunehmender Vergrößerung abnimmt und zwar exakt proportional zur V. (abgesehen von den kleinen Unterschieden wg. Verzeichnung).
So finde es manchmal ... überraschend, dass bei Vergleichen das grosse Sehfeld des FG X mit 7x- V. als Vorteil gegenüber Glas Y (10x) mit einem geringeren Sehfeld gepriesen wird, wobei diese unterschiedliche Sehfelder primär nichts mit der Qualität des FG zu tun haben sondern eine zwingende Eigenschaft auf Grund der V. darstellt.
MC