Ah, sehr gut,
endlich mal eine aussagekräftige Antwort nach absoluter allgemeiner Informationsarmut über dieses Glas im Netz. Bin ja genau durch diesen Tipp erst auf das Eschenbach gestoßen, nachdem die Sache mit dem Konika-Minolta so daneben ging.
Denn in Berlin habe ich noch keinen Laden zumindest für Eschenbach zum Ausprobieren gefunden. Dazu kommt, dass der etwas kritischere Blick mit mehr Zeit zu Hause die Schwächen eines Gerätes deutlich mehr offenbart.
Vermutlich wird der Wiederverkaufswert bei mir weniger eine Rolle spielen, da ich in absehbarer Zeit solche Sachen nicht weiter verkaufen würde. Allerdings lassen alte gebrauchte 'Zeiss Conquest Compact 10x25'mit Wiederverkaufswerten von knapp 200 Euros auf sehr gute langfristige Nutzbarkeit und Qualität schließen.
Lanfristige Eigenschaften der Brückenmechanik sollten bei mir nicht so zum Tragen kommen. Denn, in der Köchertasche brauche ich es nicht zusammenzuklappen. Genau so, wie ich es benutze, kommt es aufgeklappt dort rein, wird auch so transportiert. Lediglich mal zum Verreisen oder unterwegs müsste man es eventuell mal falten.
Im Netz könnte man anhand der Bilder denken, dass das 'Zeiss Conquest Compact 10x25 T' keine Gummiarmierung besitzt, eventuell anfälliger gegen Stöß sein könnte? Das Umstülpen der Augenmuschenln scheint bei dem mir vorliegendem alten Glas 8x20 gut zu funktionieren. Aber bei dauerhaftem Einsatz und permanenten Umstülpen, ist das auch nach 10 Jahren noch so?
Docter habe ich mir mal auf deren Homepage angesehen, da auch wieder diese Gummistülpmuscheln, diesmal wohl aber mit zweifacher Abstandsmöglichkeit für die Augen.
Eines ist auffällig: Bei Zeiss und Docter scheint der Trageriemen zumindest laut den Bildern untrennbar mit dem Glas verbunden zu sein. Das nervt mich bereits bei dem kleinen Zeiss. Ich brauche am GLas lediglich eine Öse zum Einhängen einer Verliersicherung, damit es mal nicht runterfallen kann, mehr nicht! Hier soll sich wohl der Kunde dem Herstellerwunsch anpassen...
Gruß
Holger