Halle Hr. Gunia,
zuerst zum Digiskopieren:
Über die möglichen Kombinationen (Spektiv + Kamera) würde ich mich in diversen Digiskoping-Foren erkundigen.
z.B. birdforum.net (Engl.) oder mit Suchen im gugl.
Oder (Leerstelle entfernen)
htt p://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/digiscoping/digiscoping.php
(Deutschsprachig)
Die Firmen bieten inzwischen viele verschiedene (oft sehr teure) Adapter an. Einfache und doch stabile Bastlerlösungen gehen auch (besonders bei kleinen leichten Kompaktkameras).
Vögel sind nur gut zu fotografieren, wenn sie sich wenig bewegen (sitzen oder stehen). Ich weiß nicht, was Sie für Erwartungen haben. Die guten Fotos im Netz, sind oft unter glücklichen Bedingungen (gutes Licht, keine Unschärfe durch Bewegung..) entstanden. Die Mehrzahl ist aber Ausschuß oder Belegfoto (was bei Digitalkameras ja nichts mehr kostet).
Sehen Sie sich extreme Bilder (gut und schlecht z.B. hier an: w_ww.club300.de unter Gallery oder Club300/ ID-Forum).
Eine gewisse Grundkenntnis in Vogelkunde brauchen Sie auch, zumindest bei den seltenen Arten. Allerweltsvögel (Amsel, Haussperling, Straßentaube..) sind leicht zu fotografieren.
Noch etwas kurz zu Okular und (Kamera)Objektiv. Zweimal Zoom ist das Schlechteste, zweimal Festbrennweite das Beste, aber die Gestaltung und Auswahl des Motives wird schwierig. Ich habe 30x Okular + Kamerazoom (mMn die beste Lösung). Ergibt eine Brennweite von rund 3000mm.
Beide Kameras (-systeme) sind optisch gut, die Kombination mit diversen Spektiven und Okularen ist im Einzelfall abzuklären. Am besten Ausprobieren. ;-)
Zum Spektiv:
Die neueren Okulare gibt es auch mit größeren Abständen der AP (LER oä.). Dies ist ein Vorteil der dieser Okulare (und natürlich die sonstigen Verbesserungen).
meint JC_4