... man muß nun aufpassen, wann man mit Winkeln und wann mit Strecken arbeiten sollte. Die Berechnungen entsprechend meiner Beschreibung (die ja schon ein paar Größen konkret benennt und genügend weitere Hinweise darauf gibt, wie ein mathematisch geübter Leser das alles mit Hilfe von etwas Geometrie und Triginometrie berechnen kann) wird deshalb ein bißchen komplizierter, weil ich sie in einem (für Laien auch leichter vorstellbaren) kartesischen Koordinatensystem für das ebene Bildfeld vornehme, wie es nötig ist, um am Ende eine Aussage über Verzeichnungswerte geben zu können, die hilfreich sind, um dem Zylindereffekt entgegenzuwirken.
Wenn man nicht mit Strecken als Funktionen der Zeit, sondern mit Gschwindigkeiten arbeitet (in denen die Zeitkomponete ja quasi versteckt ist), wie ich es gemacht habe, wird alles für nicht mathematisch versierte Lesen leichter verständlich. Darum verzichte ich in meinen Erkärungen bewußt auf Begriffe wie „Ableitung“. Ich meine, daß jeder den Zylindereffekt verstehen kann, wenn er sich Zeit nimmt und noch ein ganz klein wenig Mathewissen aus der Schulzeit besitzt. Später, wenn meine zugehörigen Zeichnungen vorliegen werden, wird sogar nicht einmal das erforderlich sein.
Walter E. Schön