hm... im laden schaut man natürlich auf das kleinste fitzelchen optischer unterschied, man will ja das beste...
in der realen praxis entscheidet aber jedes grad sehfeld und jedes gramm weniger an gewicht. mit anderen worten: diese theoretischen entscheidungen aufgrund der daten halte ich mittlerweile für nonsens.
ich würde 2 gedankengänge strapazieren, wenn es wirklich mangels geld günstig werden soll:
1. das system ist wichtig (späteres upgrade, bzw dazukauf von okularen etc.)-hier wäre vixen super, da hier jede menge okulare zur verfügung stehen (die man beibehalten kann, während man sich entweder noch ein kleines mini-spektiv, oder auch ein großes dazukauft). damit ist an auf dauer flexibel und den situationen besser anpassbar.
2.: wenns nicht auf die farbringerkennung und vöglebestimmung draufankommt: jäger sind praktiker und die optik muß dort selbstredend top sein, um zu sehen was man schießt. nur bezahlen jäger nicht für werbesprüche oder die letzten paar prozent abbildungsleistung geld.
ergo: ein auszugsspektiv von swarovski oder meopta tut auch seinen dienst und ist im verhältnis viel billiger als der vergleichsweise wenige leistungsabfall gegenüber den festen. die okulare sind die gleichen. ich war letztens auf einer größeren wanderung mit großen höhenunterschieden-da merkt man dann was wirklich wichtig ist! die um 2% bessere optik interessiert einen da überhaupt nicht, wenn man dafür 10% mehr gewicht schleppen muß!
andrerseits wäre mir bei einem kleinen 65er der kontrast bei höheren vergrößerungen schnell zu wenig. hinterher ist man auf alle fälle klüger;-) also viel spaß beim kauf und beim anschließenden testen.