Hallo zusammen,
danke für die Ausführungen !
Da ich die Ferngläser eher zum privaten Vergnügen benutze, ist eine weitere Investition jenseits 850 E absolut nicht drin.
Das große Nikon 18x70 hatte ich auf der Photokina auch in der Hand, leider konnte man es aber nur in der Halle testen und da gab es nicht so viel zusehen. Mir schien das aber auch ziemlich gut zu sein. Dito für das Zeiss 20x60 mit dem Bildstabi. Bei dem hatte ich auch den Eindruck immer etwas ums Bild herumzuschwenken und zu schauen, d.h. eine Rückkopplung mit dem Stabisystem zu erfahren. Letzlich ist das aber auch völlig jenseits aller Optionen.
Wenn man das Docter 15x60 mit dem Nikon 18x70 vergleicht, was könnte man da für Schlüsse ziehen ? Das Nikon ist wasserdicht, was ich für einen Wüsteneinsatz für recht wichtig halte. Beim letzten Mal habe ich das TZeiss ganz zum Schluss einfach mal abgewaschen und fertig. Damit war der Sand dann ohne mechanische Reibereien etc. weg.
Noch eine Frage: Warum baut man nicht öfters diese Newtonkonstruktionen in Ferngläser hinein. Dadurch würden die doch irre Kompakt werden.
Zum Spektiv. Ausser für die Reprofotografie benutze ich nie irgendwelche Stative. Mir wiederstrebt das einfach total. Ich will einfach mal hier und da schauen und setze mich nicht hin und zähle Vögel o.ä. Klar ist es für die reine Informationserhebung sinnvoller, mit stationärem Gerät, aber mir ist das irgendwie zu lästig, zumal meist eh min. 1 kleines Kind dabei ist und ich nur Beobachtungszeiträume von ca. 10-20 Sekunden habe.
Bis bald, viele Grüße Jürgen Seidel