OhWeh schrieb:
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> Auch ich wäre an Tipps bezüglich optimales Stativ
> für Spektive interessiert. Das Photoscope rückt
> näher und das will ordentlich stehen.
Bei einem solchen Spektiv der Oberklasse wäre es auch fahrlässig, ein Stativ zu kaufen, das nicht ordentlich steht ... :-)
> Unterscheidet sich bei Gitzo die Safari Reihe von
> den anderen Carbon Reihen? Sind die (viel
> leichteren Safari-Neiger) so gut wie die anderen?
Ich tendiere zu den "ganz normalen" Gitzos - je weniger Schnickschnack, desto besser. Wenn die Baulänge im zusammengeschobenen Zustand keine Rolle spielt, würde ich *immer* ein Stativ mit zwei Schenkelauszügen vorziehen. Verstellbarer Schnkelanschlag ist sinnvoll, wenn man z.B. am Deich sitzt. Mittelsäule muss sein, aber es reicht, wenn man die rauf und runter schieben kann. Einen Kurbeltrieb brauche ich nicht. Alle zusätzlichen Verstellmöglichkeiten sind nur potentielle Fehlerquellen und bringen meiner Ansicht nach bei dem intendierten Einsatzbereich nichts. Und bei Stativen gilt immer: Bei gleicher Qualität und gleichem Material bedeutet höheres Gewicht immer auch größere Stabilität.
Stativköpfe .... Da würde ich mir mal den Test von J.A. Meijerink anschauen. Für das Photoscope würde ich mir den Gitzo 2380 kaufen oder eben doch den guten alten Manfrotto 128LP. Der ist zwar etwas grobschlächtig, dafür aber leichter als der Gitzo und dennoch schwingungsarm. Preiswerter ist er außerdem.
> Ist im Bereich "Geld spielt keine Rolle" GItzo das
> Maß der Dinge oder ist z.B. die Schwester
> Manfrotto genauso gut/besser?
Zu (1): Ja, ohne Zweifel. Zu (2) Nein, lange nicht. Ich habe schon diverse Manfrottostative gesehen, die im harten feldornithologischen Gebrauch auseinanderfallen sind, aber noch kein Gitzo. OK, ich habe mal eins der (leichten) Serie 1 kaputt bekommen, allerdings musste ich dazu auf eins der dünnen Beinsegmente mit vollem Gewicht drauftreten, nachdem ich auf feuchtem Gras ausgerutscht war und das Stativ samt Spektiv hingeworfen hatte. Ansonsten funktionieren die Dinger einfach.
Hans
