Moin Herr Merlitz!
ZunĂ€chst ganz herzlichen Dank fĂŒr die Leseprobe! Wer selber schreibt, weiĂ, wie viel sich bis zur Endfassung noch Ă€ndern kann: die meisten der angesprochenen Kritikpunkte werden Ihnen bis dahin auch aufgefallen und ĂŒberarbeitet sein. 1. Nicht teilen kann ich den Einwand bezĂŒglich der "Klassen", denn ĂŒblicherweise werden FernglĂ€ser nach ihrer ObjektivgröĂe klassifiziert. 2. Wenn's dann mal physikalisch-technisch werden soll oder muss, hilft vielleicht der zusĂ€tzliche Verweis auf Glossar oder Anhang, so dass der Textfluss beibehalten werden kann und fĂŒr informierte Leser ebenso interessant bleibt wie fĂŒr Neulinge. 3. Die mehrfach angesprochene "Ostlastigkeit" empfinde ich ĂŒbrigens als deutlichen Vorteil, denn anders als bei den westdeutschen Herstellern sind die exakten Informationen zugĂ€nglich. Viele der ehemals bedeutenden Firmen existieren nicht mehr und der gesamte Archivbestand von Zeiss/Hensoldt ist bekanntermaĂen verloren gegangen. Wie weit sich Leitz in die (aktuellen) Karten sehen lĂ€sst, kann ich nicht beurteilen. Nochmals ganz herzlichen Dank und beste WĂŒnsche fĂŒr die weitere Arbeit!
Jan Himp 2