Hallo Herr Vogel.
Vorab, welche Erfahrungen haben Sie hinsichtlich der Himmelsbeobachtung ?????
Haben Sie eine gezielte Objektpalette im "Auge" :-)
Sehen ist eine individuelle Angelegenheit, erst recht das Nachtsehen.
Wo liegt der Löwenanteil des Einsatzzwecks des befragten Glases ????
Den auf diesen sollte das Glas dann abgestimmt werden. Ich hatte seinerzeit div. Gläser neben meinem Teleskop im EInsatz. Von 42-56 Öffnungen. Zu meist blieben diese dann bei Lust-und Launetouren zu Hause. Zu schwer, Packmaß..etc. trübten dann die vorgenommene Beoabchtungfreude. Nebenher, ungeachtet der Baugröße und Form, jedes Glas wird auf Grund der recht unatürlichen Haltung = Kopf im Nacken und geschränkte Arme - zur Last. Dies kann man mehr oder weniger beschönigen, jedoch nicht zwangsläufig durch das Glas maßgeblich beeinflussen. Sofern wir in der Gewichtsklasse von 400-800gr die Unterhaltung fortführen. Da bringen vll. 100gr. 30Sek. Nach 1,5 -2 Minuten hören Sie eh auf.
Ergo: Ich rate ihnen zu 7(8)fach, 10fach ist nach meinen Erfahrungen zu stark. Man versucht mehr dem Objektzittern zu folgen als das Objekt zu beobachten. Mit einem Fernglas am Himmel genießt man die Übersichtsbeobachtung, ansonsten ncihts anderes. Denn objektspezifische Wünsche können andere Gerätschaften weitaus besser erfüllen. Eine AP von > 5mm würde ich auf Grund............
Kennen Sie die Grenzgröße ihrer Himmelsqualität ????
nicht empfehlen. Eher 4mm. Ein gutes PORRO wird Ihnen m.E am Himmel das bessere Bild als eine Dachkante liefern. Im Winter bei Kälte und Feuchtigkeit aber evtl. auch mehr Ärger-in mechanischer Hinsicht.
Das Glas, wenn keine hobbyastronomischen Ambitionen vorliegen, wird seinen Einsatz mehr am Tage verbringen und auf Grund dessen und auch des bereits erwähnten Packmaßes, immer dabei haben wollen, großes Einsatzspektrum = 8x32 Dachkante oder das aufgeführte Porro-Nikon SE oder EII.
Es gäbe noch viel zu sagen :-)