Aus einer älteren Untersuchung wissen wir, dass sich in Deutschland weniger als 1% der Bevölkerung für Ferngläser interessiert und noch viel weniger mehr darüber wissen wollen als aufgedruckt wird: Hersteller und Vergrößerung.
Gespräche unter Jägern drehen sich heute auch nicht mehr um das gute Fernglas sondern bevorzugt nur um die besonders günstige Einkaufsquelle, man prahlt mit dem ausgehandelten Rabatt. Damit sind wir dann am Punkt. In Deutschland boomen Portale zum Preisvergleich, Seiten mit anspruchsvollerem Inhalt sind da kaum gefragt, sehr zum Leidwesen der Prospektverantwortlichen.
Eine wie auch immer gestaltete Seite würde sich mit 4-stelligen Lesezugriffen zufrieden geben müssen, davon dann 3/4 Stammpublikum und ein paar Hundert Neuinteressenten.
Lohnt das den Aufwand?
Ich finde, Herr Jülich macht seine Seite sehr gut und sehr fair, vergleichen Sie einmal, was seine Händler-Kollegen veranstalten, dann verstehen Sie, was ich meine.
Norbert Weigand