Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Juelich-Logo

 
Impressum
 
Forumregeln
 
Lupen
Mikroskope
Schulung
Messtische
Mess-Software
Mikroskopierdienst
Mikroskopservice
Sonderanfertigungen
 
Ferngläser
Spektive
Teleskope
Globen
 
Sonderposten
Veranstaltungen
Forum
Testberichte
 
AGB
Impressum
Haftungsauschluss
Datenschutzerklärung
Kontakt

 

Karlchen
15. September 2011 06:04
Ich habe mir für diesen Beobachtungstest die folgenden Ferngläser ausgeliehen,
Zeiss Victory 8x40, alte Version
Zeiss Conquest 8x30
Omegon 10x25 Pocket Star
Zeiss 6x18 Pocket

Wir haben zusammen mit meiner Frau und meinem Bruder herumgetestet. Die Ferngläser wurden mit einem Zeiss Fernglashalter auf der Sphinx befestigt um beste und gleiche Bedingungen zu schaffen.

Vorher habe ich erklärt, was ist ein Doppelstern, was ist getrennt mit Zwischenraum, was ist getrennt mit Kontakt.

Dann ging es los.
Zuerst das schwächste Teil, das 6x18. Rein rechnerisch sollte es möglich sein, beide Komponenten mit zwischenraum zu trennen. Wir haben aber keinen Zwischenraum erkennen können, beide Komponenten waren länglich verbunden.
Dito beim Omegon, ein typisches Wühltischteil, dazu noch dejustiert. Nimmt man ein Auge, um der Dejustage auszuweichen, dann wird man zwar von Doppelbildern verschont, aber wegen mangelnder Sternabbildung kann man nicht einmal von 2 zusammenhängenden Komponenten sprechen, ab in die Tonne.
Mit dem 8x30 und dem 8x40 fiel es leicht, die Komponenten zu trennen. Interessant ist der Versuch, was mit einem Auge geht und welche Vorteile das beidäugige Sehen bringt.
Ich glaube, beim Trennen von Doppelsternen spielt es eigentlich keine Rolle. Entscheidend ist die Möglichkeit, durch Fokussieren auf den Punkt zu kommen.
Ich habe den Test für mich freihändig wiederholt. Das ist noch nicht einmal so anstrengend wie gedacht, weil man zwar die Schaukelei ausgleichen muß, negativ, dafür aber eine bequehme Körperhaltung einnehmen kann, positiv.
Das ich trotzdem die Sphinx benutzt habe lag daran, dass meine beiden Mitstreiter weder den Schwan kennen noch irgendwelche Erfahrungen im Aufsuchen hatten, da ist die nachgeführte Montierung obligatorisch.

In diesem Zusammenhang sei noch einmal an den Vortrag von H. Jülich beim Forentreffen in der alten Sternwarte erinnert. Jeder, der hier liest, besitzt mindestens ein geeignetes Fernglas. Das sollte er auch mal zur Himmelsbeobachtung einsetzen. Es gilt der alte Spruch, dass jedes Instrument seinen Himmel hat, oder anders formuliert, jedes Fernglas ist mit Gewinn zur Himmelsbeobachtung einzusetzen.
Lieblingsobjekte für Einsteiger Plejaden und Orion.

Karlchen
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Karlchen 1811 15. September 2011 06:04

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Gunnar 1019 15. September 2011 12:02

Liegestuhl

Karlchen 1006 15. September 2011 18:26

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Stiller Leser 1045 15. September 2011 22:14

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Bernhard 1129 16. September 2011 10:35

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Werner Jülich 1302 17. September 2011 00:13

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Bernhard 1183 17. September 2011 19:57

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Werner Jülich 1113 17. September 2011 22:03

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Bernhard 911 18. September 2011 17:48

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Werner Jülich 1067 18. September 2011 18:51

Re: Auflösungstest an Cygnus 61, Untergrenze getestet

Bernhard 985 19. September 2011 10:44



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicken Sie hier, um sich einzuloggen