Ich benutze meine Ferngläser sicher nicht intensiv genug, um mich mit einem Jäger zu vergleichen. Aber 2-3mal pro Woche habe ich ein 10x42 SE dabei. Das sind über die Jahre gerechnet über 1000 Einsätze und bisher sind die Stülpmuscheln einwandfrei, obwohl das Fernglasäussere abgegriffen und damit keinesfalls mehr neuwertig ist. Bei meinem 12x50 SE mußte nach kurzer Zeit der Trieb nachgestellt werden, das hatte aber mit einer kleinen Schlamperei in der Fertigung zu tun und nichts mit Verschleiß.
Der von mir verlinkte Beitrag ist jedenfalls für meinen Geschmack nur damit zu erklären, dass Swarovski zur Zeit der SL noch nicht auf Spitzenniveau war, weder konstruktiv, noch fertigungstechnisch und auch nicht was die Ersatzteillogistik betrifft, denn auch da waren sie zu optimistisch, schließlich dürfen die letzten Käufer noch bis 2018 auf Garantie rechnen. Wie soll das funktionieren, wenn 2008 bereits ein Ersatzglas notwendig wurde?
Meine Feststellung ist ja nicht ehrenrührig, sie zeigt nur deutlich, wo Swarovski herkommt und um es einmal psoitiv auszudrücken, welch enorme Fortschritte inzwischen gemacht wurden.
Kritiker