Nach Hompage des Generalvertreters Deutschland:
Kowa SV (Dachkant) 8x32: Gesichtsfeld 7,8 Grad, 136 Meter auf 1000 Meter; Austrittspupillenabstand 15,5 mm; Gewicht 565 Gramm, Euro 229.--
Kowa YF (Porro) 6x30: Gesichtsfeld 8,0 Grad, 140 Meter auf 1000 Meter; Austrittspupillenabstandd 20,0 mm; Gewicht 470 Gramm, Euro 129.--.
Kowa YF (Porro): Gesichtsfeld 7,5 Grad, 132 Meter auf 1000 Meter, Austrittspupillenabstand 16.0 mm; Gewicht 475 Gramm, Euro 149.--
Ich habe die Ferngläser noch nicht in der Hand gehabt und kann sie demzufolge auch nicht bewerten. Immerhin habe ich gehört, dass der Blick durch sie nicht schlecht sei. Preislich gehören sie aber natürlich in die untere Liga. Technisch haben sie alles, was man wünscht: Multivergütung auf allen Linsen, wasserdicht, usw; aber ein Plastikgehäuse den Abbildungen nach zu schliessen.
Ich bin mir aber sicher, das Ihre von Leica-, Nikon- und Zeiss-Ferngläsern verwöhnten Augen besseres gewöhnt sind. Wie sieht es beispielsweise mit Gegenlicht, Randverzeichung und anderen kritischen Punkten aus? Wie robust sind sie? Sie sind einfach noch zu neu, um hier schon Antworten zu haben. Ich selber hätte mir lieber eine gewichtsmässige Überarbeitung der 44ger Prominar Gläser gewünscht, denn diese beiden Reihen scheinen mir für den Massenmarkt gedacht zu sein. Nun ja, man kann nicht alles haben.
Michael Brücker