Ja - das kann man schon so stehen lassen. Nur kommt es auf die Umstände an - sind Sie z.B. feldornithologisch innerhalb eines Monitoring-Programmes unterwegs können Sie nicht unbedingt sich den Luxus erlauben, mal eben in Ruhe nach einer Aufstützmöglichkeit zu suchen. Wenn es denn eine geeignete überhaupt gibt … Man kann sicher auch was mit der Haltung der Hand am Fernglas machen, oder den Halteriemen 'missbrauchen' - bei mir wirkt sich z.B. die Benutzung von Handschuhen ungemein beruhigend auf die horizontalen als auch vertikalen Unruheamplituden aus. Wie bereits erwähnt, ist das Verhältnis von (Vergrösserung + Handunruhe) / Sehinformation ein ziemlich individuell motiviertes - jedoch immer mit der von Hr. Merlitz sowie den Zeissianern (pdf - dominique) genannten Superposition des degressiven Informationzuwachses bei steigender Vergrösserung.
Ich selbst habe bei Touren mit dem DiaScope nur ein 8x24 (Steiner-Wildlife!) für den groben Überblick im freien Gelände dabei.
tragende Grüße
Manfred Gunia