dann stelle ich fest, dass es gar nicht stimmt, was ich gesagt habe: Das Perger Prisma benoetigt 6 polierte Flaechen, genauso viele wie das Porro. Es hat aufgrund seiner komplizierteren Geometrie zwar mehr Seiten, von denen aber nur 6 Beruehrung mit dem Strahlenbuendel haben.
Perger erwaehnt auch, dass es bei diesen Prismen - verglichen mit dem Porro - zu einer staerkeren Vignettierung kommen kann. Also wird das Perger Prisma das Porro als ideales Weitwinkelprisma wohl nicht beerben koennen. Das Perger Prisma wuerde eher in Fernglaesern mit normalen Sehfeldern eingesetzt, in denen es dann aber - wie das Porro - alle Voraussetzungen fuer eine hervorragende Abbildung liefern wuerde.
Ich finde, es handelt sich hier um eine grossartige Innovation, dies sind aufregende Zeiten fuer mich :-)
Viele Gruesse,
Holger