Vom Christkind gab es das Zeiss MiniQuick 5x10TStern.
Absolut scharf, kein Kidney-Bean.
Das liegt sicherlich an der Konstruktion.
Es ist ein Kepler-Fernrohr ohne Prismen.
Mitte der neunziger, als das MiniQuick eingeführt wurde, schaffte die BW auch ihr neues Standardgewehr an, das Heckler & Koch G36.
Das ist ausgerüstet mit einem Reflexvisier und einem Zielfernrohr 3x10 von Hensoldt, das wiegt 23g, genau wie das MiniQuick.
Ist das MiniQuick ein Zielfernrohr? Offensichtlich ist es ein ziviler Abkömmling einer militärischen Entwicklung und somit ein schönes Beispiel für eine eine erfolgreiche Konversion.
Allerdings kostet das Teil ca. 140 Euro für 23 Gramm, das bedeutet: es kostet ca. 6 Euro pro Gramm. Damit dürfte es das teuerste Fernglas der Menscheitsgeschichte sein.
Gold kostet z.zT. ca. 40€ pro Gramm.
Oder, respektive, ein Fernglas von 700 Gramm müsste 4200 Euro kosten.
Ich hoffe, damit die Dikussion ein wenig angeregt zu haben.
Sie erschien zuletzt ein wenig verschnarcht.
Mats