".. mit einem 8 mm Spektiv..." - was ist das? Ein Tippfehler (oder steh ich auf der Leitung)
Zum Digiskopieren:
Da müssen Sie viel ausprobieren, um "optimale" Einstellungen zu bekommen.
Ein Beispiel: ich verwende die Lumix G1 am 883er + 30xOkular. Das ergibt eine heftige Vignettierung, d.h. die Belichtung über das ganze Bild (Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein - heisst auch bei jeder Firma anders) stimmt nicht (durch den schwarzen Rand). Ok ich stelle daher auf Mittenbetont (Kreis in der Mitte) oder sogar Punktmessung. In diesen Fällen wird die Bildmitte schwächer belichtet (was "richtiger" ist).
Es kommt dann aber noch auf die Helligkeit des Hauptmotives an (z.B. weißer Schwan auf dunkelblauem See oder Schwarzbär im Schnee), und man muss dann noch mit +- korrigieren. Alte (analog) Fotografen denken da an den Grauwert (s. wiki). (Die Belichtung der Kamera ist idR auf einen "Mittelwert" ausgerichtet).
Bei wechselndem Licht (schnell ziehende Wolken) können sogar knapp hintereinander aufgenommene Bilder unterschiedlich belichtet sein.
Mein Tipp: mehrere Varianten (Belichtungszeit, Blende) ausprobieren bzw. machen. Beim Betrachten am Bildschirm kann man dann immer noch entscheiden, was das beste Bild ist. Lieber UNTER- als ÜBERbelichten (das kann man heute digital nachbessern). ISO so gering als möglich, wobei die "guten" Kameras ja schon bei 800 / 1600 gute Bilder schaffen. Wenig Erschütterung = stabiles Stativ ist sehr vorteilhaft....
Machen Sie Testfotos, wenn es um "nichts geht", um eine gewisse Praxis (Erfahrung) zu bekommen. Versäumte Spitzenbilder ärgern einen ziemlich lange (weil es oft nicht wiederholbar ist).
mfG JC_4