Hallo Holger,
was die Präzision der Fokussierung betrifft, ist das 10x42 stabil. Einmal eingestellt, laufen beide Foken synchron.
Das 8x32 HD ist bei mir auch stabil, allerdings hat sich die Dioptrienlage innerhalb der ersten Woche um ca. eine viertel Dioptrie in Richtung positiv verschoben, und ist dann dort gebleiben. Da ich Deinen Beitrag zum Fokusproblem des 8x32 gelesen hatte, war ich natürlich diesbezüglich sensibilisiert, und habe den Fokus bei verschiedenen Temperaturen, Lagerungen des Glases und "beklopfen" gecheckt, konnte aber nichts negatives feststellen. Die Dioptriendrift würde ich mal als "Einlaufeffekt" verbuchen.
Was das "plastische" Erscheinungsbild angeht: Wird am deutlichsten bei sonnenbestrahlten Objekten mit vielen feinen hell-dunkel Struktuten, Z.b Wiese mit Bäumen, Baumrinde, Holzhütte auf Kinderspielplatz bei wenig Dunst. [Spekulation ON]: Ich vermute, das gute, helle Gläser mit hoher Detailauflösung und einem relativ weiten Schärfebereich große Detailkontraste erzeugen, die das Bild dann sehr briliant erscheinen lassen. Da das Bild im Glas niemals statisch ist, und auch von zwei Positionen (Augen) aus betrachtet wird, scheint das Hirn einen leichten 3D-Effekt zu generieren [spekulation OFF]. Das erschien mir bem Swaro und Zeiss so. Beim Trinovid war der Effekt spürbar geringer. Bei Opas Milchglas war der Effekt weg....
Ãœbrigens fand ich den beschriebenen Effekt beim 8x32 HD auch nicht so stark.
Schönes WE,
Markus
