solange man die Grundkonstruktion nicht kennt, würde ich meinerseits keine Schlüsse ziehen wollen.
Da wie ich vermute auch die Dichtelemente eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen und diese im Kontext des Verschlussprinzips eingebunden ist, mag es seine Gründe für Spiel oder nicht Spiel geben - oder auch nicht.
M.E. sollte eine Auslegung dieser Bauteile nicht auf das Genauste ausgeführt werden, da dann selbst, je nach Verriegelungskonstruktion, kleinste marginale "Schäden" (z.B. durch rel. grobes Nutzungsverhalten von nicht Vitrinisten) die Funktion eingestellt werden kann.
Solange die Verriegelung nicht an der optischen Funktion beteiligt ist, spielt dies eh keine Rolle.
Da aber zunehmend elektrotechnische Übertragungselemente mit in den Verriegelungskonzepten eingebunden sind, muss hier je nach Übertragungsfunktion sicher eine enge Toleranz eingehalten werden, je nach Ausführung.
Zur Zeiten der Schraubobjektive hätten wir uns über dieses Problem nicht unterhalten :)