Neues von Zeiss:
Die "verbesserten" Augenmuscheln sind wirklich die "Alten" ausser das sie die Gummis abgezogen und in einem weiteren Abstand wieder festgeklebt haben. Dadurch sind die Augenmuscheln dort, wo man das Glas an die Augenbrauen hält s"schwammiger", d.h. man hat jetzt keinen "harten" Anschlag mehr, sondern einen sehr weichen.
Die Schattierungen sind zwar etwas weniger geworden, aber der "weiche" Anschlag verhindert nun, dass ich meinen Adapterring, den ich zum Fotografieren benutze, nicht mehr an den Augenmuscheln befestigen kann.
Die Schattierungen gehen noch weiter weg, wenn man die Gummis noch weiter weg anklebt. Das geht verhältnismäßig einfach, wenn man es selber macht, aber dann wird der Anschlag noch "schwammiger".
Besser wäre es, wenn Zeiss entweder richtige Augenmuscheln konzipiert, die einen entsprechenden Abstand vom Werk aus mit sich bringen. Also so, dass der Hartplastik-Ring dann auch weiter rausgeht und die Gummis dann einen "harten" Anschlag bilden, oder aber Zeiss entschliesst sich das Glas insgesamt anders zu konzipieren.
Ich habe leider keine Ahnung was man da anders machen müsste, aber wahrscheinlich hat es was mit dem Abstand der Linsen drinnen zu tun?!
Im ersten Fall wäre klar, dass das Glas deutlich länger wird und damit vielleicht im Ranking der "kurzen" Bauweise der Konkurrenz vielleicht nicht mehr mithalten könnte…ausserdem besteht irgendwann die Gefahr, dass ein Tunnelblick entsteht.
Im zweiten Fall würden deutlich höhere Kosten entstehen, da das Glas neu konzipiert werden müsste.
Wo liege ich da mit meinen Einschätzungen?
Danke für Antworten
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.14 18:48.