Florian schrieb:
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> ……..
> Was für ein Stativ nimmst du mit in die Berge?
> Geht ohne Stativ gar nichts, oder lässt sich das
> zumindest kurzzeitig auch freihändig nutzen
>...? Nutzt du das dann als
> alleiniges Fernglas oder ist noch ein
> normalvergrösserndes dabei?
> ….
> ….Das kleine
> Spektiv ist zwar deutlich leichter als so ein
> Riesenfernglas ….
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Also:
in stationären Verhältnissen (Berghaus):
Manfrotto 190, ziemlich schwer, aber stabil und mit guter Schwenkbarkeit.
Wenn ich zu einem Beobachtungspunkt wandere, ist es ein neues chinesisches Alu-Stativ, Mefoto A1350 (BILD), das 1640g wiegt und trotz erheblicher Auszugsmöglichkeit erstaunlich stabil ist
Das SLC bringt mit Riemen und Okularschutz 1320g auf die Waage (ist da ein Spektiv wirklich leichter?).
Natürlich geht es kurzfristig auch ohne Stativ, z.B. kurzer Blick zur Bestätigung, dass es doch eine Gemse und nicht ein Steinbock ist, aber BEOBACHTEN tut sich nur MIT Stativ. Das heisst auch, dass das SLC zur Beobachtung von Vögeln (im Berner Oberland neuerdings wieder Bartgeier) auf grössere Distanzen geeigneter ist, wo man nicht wild schwenken muss.
Da ersetzt das grosse FG für mich ein keines Spektiv (15x zweiäugig dürfte annähernd so gut sein wie 25x einäugig), wobei man eben schon auch mal auf mehrere Kilometer Distanz beobachten kann.
Ein kleines 8x32 (in der Regel MeoStar oder EL SV oder FL) ist immer auch dabei.
Bei ausgedehnteren Bergwanderungen bleibt das grosse FG zu Hause und nur ein 8x32 oder 8x42 / 10x42 kommt mit (ohne Stativ).
Viele Grüsse. Pinac