Die beiden Nikon Porros 8x32 SE und 8x30 E2 scheinen mir ziemlich "idiotensicher" konstruiert zu sein, viele Porros haben aber Probleme mit einer zu geringen Steifigkeit der Okularbrücke, so dass die Okulare nicht ganz planparallel laufen und die Schärfe schwankt. Bei den billigeren Dachkanten mindestens bis hin zum Zeiss Conquest HD gibt es auch Probleme mit nicht synchronen Schärfetrieben. Wenn konfokal das Vixen empfiehlt, ist es sicher einen Versuch wert, das Nikon E2 wird als bewährter Klassiker seinen Wert aber besser halten. Mir wäre das die 140.- mehr wert.
Naturfreund schrieb:
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> Hallo,
>
> bis auf das Swarovski Habicht sind die
> Porrogläser nicht wasserdicht. Sicher sind Porros
> auch stoßempfindlicher und dadurch bei einem
> Aufprall auch schneller dejustiert. Ich hatte
> damit eigentlich nie Probleme. Ein 8x30-32 Porro
> verschwindet bei einen Regenschauer schnell in der
> Jackentasche. Wenn T-Shirt Wetter herrscht, hatte
> ich immer eine kleine Tüte mit Reisverschluss in
> der Hosentasche. Bei einem plötzlichen Gewitter
> kam das Glas da rein. Runter gefallen oder
> irgendwo angestossen sind mir meine Gläser nie.
> Aber ich pirsche auch nicht wild durchs Gelände,
> sondern wandere gemütlich auf den Wegen. Als
> größten Nachteil meiner Porro Gläser empfand
> ich die Notwendigkeit die Knickbrücke bei
> wechselnden Entfernungen anzupassen. Zusammen mit
> der eher langsamen Fokussierung gehen dadurch oft
> die entscheidenden Sekunden verloren und der vogel
> ist weg. Ich beobachte aber zu 90% im Wald und da
> sind die Entfernungen eher kurz und da kommt das
> eben besonders zum Tragen.
>
> Beste Grüße
>
> Naturfreund