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Ich gehe aber davon aus, dass die Masse der Innovationen und Entwicklungen im fernoptischen Sektor militärischen und jagdlichen Hintergrund haben und das dies nach wie vor auch die Geschäftsfelder sind, in denen ein großer Teil des Umsatzes bei hochwertigen Fernoptiken generiert wird.
Ohne sähe das Angebot in vielen hier diskutierten Bereichen sicherlich deutlich dünner aus.
Das mag lange so gewesen sein, muss aber nicht unbedingt immer noch so sein, wie gerade das Beispiel Zeiss gut zeigt. Den Jägern, denen vor allem Helligkeit in der Dämmerung wichtig ist, bietet Zeiss das HT an. Ein Glas dessen optische Konstruktion sich vom Vorgänger eigentlich nur durch neue Glassorten unterscheidet. Das neue Flagschiff aber, das SF mit seiner grundauf neuen optischen Konstruktion, richtet sich an die Birder. Zumindest bei der neusten Generation der Gläser scheinen für Zeiss also doch eher die Birder, mit ihren vielfälitgeren Ansprüchen (Sehfeld, Randschärfe, Gewicht, Streulicht- und Farbfehlerunterdrückung), die Innovationstreiber zu sein
