Hallo Klaeser,
am ehesten kann ich etwas zu den mechanischen Dingen sagen, da ich in Sachen Optik kein Experte bin.
Das erste Glas muĂte ich zurĂŒck schicken, da es starkes Spiel im Mitteltrieb hatte. Bis zum Erhalt des neuen Glases durfte ich
das erste Behalten und habe in dieser Zeit festgestellt, dass sich die DoppelknickbrĂŒcke auf der einen Seite lockert und leichtgĂ€ngig
wird. Optisch hatte es links einen Gelbstich und war nicht so scharf zu stellen wie auf der rechten Seite.
Mein Neues hat allerdings keinen der oben genannten MĂ€ngel, sondern ist fĂŒr mein Empfinden sehr scharf auf beiden Seiten, der Mitteltrieb funktioniert jetzt einwandfrei und die KnickbrĂŒcke auch. Um mehr zur RandschĂ€rfe sagen zu können mĂŒĂte mir jemand von Euch helfen,
wie ich dass am Besten einschÀtzen kann. Muà ich jede Seite einzeln betrachten oder beide gleichzeitig? Welches Objekt ? Welche Entfernung ?
Ich habe es mehrfach an einer Sandsteinmauer probiert die mit Moosflechten ĂŒberzogen ist, Entfernung ca 10 Meter. Nach meiner EinschĂ€tzung lĂ€sst die SchĂ€rfe bei ca 70 % von der Mitte zum Rand hin nach, aber da fehlen mir wie gesagt Erfahrung und Vergleiche.
Heute habe ich mal einen freistehenden Baum im Gegenlicht beobachtet und habe dabei Lichtreflexe und FarbsÀume wahrgenommen.
Aber auch da fehlt mir das Wissen und der Vergleich mit einem anderen Glas.
Gegenlicht ist fĂŒr mich auch nicht sonderlich wichtig, da ich zu 90% in Nordrichtung beobachte.
Ich habe das groĂe GlĂŒck im Norden eine unverbaute Aussicht, ĂŒber ein sehr schönes Tal mit Bach eingerahmt von OdenwĂ€lder Bergen zu haben.
Es ist nicht wirklich AussagekrÀftig was ich da schreibe, aber vielleicht findet sich noch jemand der mit seinem Fachwissen einmal durch das
Trophy schaut, es wĂ€re auch fĂŒr mich von Interesse.
Hat noch jemand einen Tipp fĂŒr ein preisgĂŒnstiges Spektiv? Es muĂ kein Top Spektiv sein, da ich damit nur in Nordrichtung
beobachten möchte. Es muà auch nicht schlag- und wetterfest sein, weil es das Haus nicht verlÀsst. Ich möchte nur ab und zu mal
die Rehe und Hirsche etwas nÀher heranholen, die des öfteren bei uns im Tal stehen und ab und zu auch mal einen Blick in den Sternenhimmel werfen.
GruĂ
Bona