Zu guter Letzt gibt es jetzt jetzt das Prisma, das Herr Perger vor nicht allzu langer Zeit entwickelt hat und dessen Patent er sich ja scheinbar mit Leica teilt. Vom Funktionsprinzip ist es einem Porroprisma sehr ähnlich, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort ersichtlich ist. Welche Leistungsmerkmale es dazu noch bietet hat Holger ja bereits in einem
Wiki-Artikel beschrieben.
Die Erstellung war insofern nicht ganz einfach, da es außer der Patentskizze keine detaillierten Maßangaben zu den Seitenverhältnissen und insbesondere zu den Winkeln gibt. Da der Strahlengang aber nicht von Hand gezeichnet ist, sondern simuliert wurde und nur einen minimalen Versatz am Prismenausgang zeigt, dürfte es wohl so halbwegs passen.