BoB schrieb:
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> 8x32 ist eine gute Größe für Tagbeobachtungen, ohne Brille
> erst recht. Mit Brille ist 8x42 etwas angenehmer
> im Einblick; solltest Du einfach mal ausprobieren,
> bloss nicht nach Daten kaufen.
Doch, doch - man sollte sich schon an Daten orientieren: sei es die Austrittspupille in Bezug auf die tageszeitlichen Einsatzzwecke (AP = d(Obj.) / V ) und auch die Lage der AP, also den Abstand der AP vom letzten Linsenscheitel in Bezug auf (prinzipielle) Eignung für Brillenträger. Dass dann die individuellen physiognomischen Merkmale wie Tiefe der Augenhöhlen, Empfindlichkeit ggü. scharfkantigen Augenmuscheln u.a. eine mitunter entscheidende Rolle spielen, kann natürlich erst bei Inbetriebnahme des realen Glases am Menschen überprüft werden; ebenso wie die haptischen Eigenschaften beim Greifen des Glases.
Also: die technischen Daten können schon eine (ausschließende) Rolle spielen. Dass die Geschäfte, welche ein aussagekräftiges Sortiment führen immer weniger werden, steht natürlich der Wahl kontraproduktiv gegenüber. Und wer will schon ein Glas kaufen, welches augenscheinlich schon mehrfach retourniert wurde? Das wäre dann zumindest ein Vorteil, der Gläser der gehobeneren Preisklassen, welche qua ihrer robusteren Bauweise den Transport besser überleben (hoffentlich).
technoider Gruß
Manfred
PS: Vielleicht auch mal bei Kowa, Minox und Meopta umschauen, die führen u.a. eine solide Mittelklasse. Das 8x44 Minox BL hat eine Orni-Kollegin, damit erkennt man (die ersten paar Jahre) alles.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.16 11:19.
