bester Herr Schoch,
alles das will doch niemand bestreiten, bezogen auf das Spektiv, welches Sie nutzen. Glückwunsch.
Meine Aussagen bezogen sich allgemein, vll. zu pauschal, auf Spektive generell.
Die (oder sehr viele) marktüblichen nehmen eben keine Astro Okulare auf, jenes wissen Sie sicher selbst. Ihr Schlipps scheint lang gewachsen, ich wollte keineswegs auf diesen treten.
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Dankenswerterweise ist Beobachtungserfahrung nicht käuflich
stimmt vollkommen, ich habe auch nie einen € Cent bezahlen müssen.
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Erfahrene sehen mit Spektiven mehr wie Unerfahrene mit einem "richtigen" Teleskop
stimmt auch, was aber nicht am Gerät liegt, sondern am Wissen über das was man sieht.
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Mir ist es ziemlich egal, wie ich "einsortiert" werde.
Nicht egal sind mir Aussagen, die suggerieren, nur mit bestimmten Instrumenten, vor allem, was die
Größe angeht, könne man "ernsthaft" Amateurastronomie treiben. Und zwar wgen der Leute,
die sich gerne mit der Astronomie beschäftigen würden und denen dann ein wunderschönes
Hobby verleided wird.
Natürlich gibt es keine Grenze zwischen ernsthaft und nicht ernsthaft. Bezogen auf ein pers. Vorhaben kommt man aber an einer dann notwendigen Gerätegröße nicht vorbei, was mit der Freude an der Astronomie an sich nicht zu tun hat.
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Wenn man sich nicht einmal am Anblick des Himmels in Ferngläsern oder kleinen Instrumenten erfreuen kann,
dann wird auch irgendwann das Hobby mit zweizollokularbestückten 10 Zöllern zur Wettkampfbahn fürs Ego.
Aber Sie wissen doch sicher von Astrotreffen, jene impotenten OffnungswahnPSRitter gibt es doch überall :)
(sagt der, der immer mit Linsen-Instrumenten von D 60 bis 110mm beobachtet, Ausnahme vom Lichtenknecker Kutter, s. Anhang)
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Auch mit einem guten Spektiv macht die Sache sehr viel Spaß, man braucht auf fast nichts zuverzichten
Naja, DS Objekte kann ein Spektiv nicht wirklich gut und immer Planeten mit AP im Bereich um die 0.5mm ist beugungsgefährdet. Im Grundsatz aber bin ich vollkommen bei Ihnen.
öffnungslosen Gruß