Servus liebe Nutzer!
Obwohl ich grundsätzlich eher zurückhaltend mit der Anmeldung bei Foren bin, habe ich mich - offensichtlich - doch hier angemeldet.
Eine gewisse Zeit liest man natürlich zunächst passiv mit und ich muss sagen, dass hier zwar nicht nur, aber doch überdurchschnittlich viel Hilfreiches geschrieben wird.
Großes Kompliment und Danke für viele wertvolle Anregungen!
Zur Frage:
Sicher stehe ich als genervter Betroffener versprödeter Fernglasbeschichtungen hier nicht allein, fand aber über die Suche in der Historie nichts. Betroffen sind bei mir vor allem Gläser von Leitz und neuerdings Zeiss Oberkochen:
Die schwarze, strukturierte Kunststoff oder Hartgummibeschichtung mit lederartiger Optik versprödet und bildet dann eine Art Blasen. Bei der Benutzung platzen dann Teile davon weg.
Gibt es eine sinnvolle Methode die Fehlstellen zu reparieren und die Bruchkanten zu stabilisieren? Vorstellbar wäre eine Art schwarze Gummimasse, die man aufbringt und dann mit einem Abguß der Originalbeschichtung oder einem Bruchstück die Struktur restaurieren könnte.
Bei einem Zeiss 8x30 B Dialyth in sonst neuwertigem Zustand hat sich eine solche Blase gebildet. Wenn man die Beschichtung abklopft, kann man deutlich erkennen, wo sie hohl ist und nicht mehr fest am Fernglasgehäuse haftet. Könnte man diese anbohren und etwas injizieren?
Für Anregungen, Tipps und Erfahrungen (auch Irrtümer) wäre ich sehr dankbar. Gibt es jemanden, der so etwas bezahlbar reparieren kann?
Herzlichen Dank!