werner best schrieb:
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> Ferngläser sind kein Hexenwerk ...
So sehe ich das eigentlich auch. Wenn allerdings alles verkittet und verklebt ist, dann macht das Ganze wenig Freude. Spätestens dann sollte man wissen, wie das Gehäuse des Fernglases aufgebaut ist, damit man die sanfte Gewalt nicht falsch anwendet. Ich war der Ansicht, so ein altes ZEISS-Fernglas lässt sich wie mein altes ZEISS-Mikroskop händisch zerlegen. Dann ist wohl nix mit mal eben ein Staubkörnchen auf der Innenseite weg pinseln.
> Du kannst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß die Objektivtuben mit dem Gehäuse verschraubt sind ...
Hier bin ich nur einen kleinen Schritt weitergekommen: Mit etwas Kraft ging der Tubus an der Okularseite zwar lose, aber nach ca. 30° ging der Tubus wieder fest. Er lässt sich also nur um diesen Betrag hin und her drehen. Sehr seltsam.
Noch etwas: Gibt es sowas wie eine Linsenkrankheit? Der schillernde Fleck befindet sich an der Innenseite am Rand, dort wo die Linse verschraubt ist.
Netten Gruß von Gerhard
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.17 00:44.