Horst Schoch schrieb:
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> Hier lohnt sich keine Diskussion mehr.
> So eine Argumentation kann wohl nur der
> nachvollziehen, der kein Fernglas mehr halten
> kann.
> Hier wird wieder ein subjektives Empfinden zu
> einem grundsätzlichen Urteil geführt.
> Wenn Sie ernsthaft dieser Meinung sind, dann
> scheinen sie tatsächlich solche Gläser zu
> brauchen. Und da wünsche ich
> ernsthaft viel Spaß damit. Den gönne ich ihnen
> wirklich.
> H.S-
Hallo Herr Schoch,
das stimmt nicht so ganz ...
Hier ein Beispiel warum: Ich habe Anfang letzten Monats die Geotope um den Rieskrater besucht und als Pflichtaufgabe den "Daniel" (Kirchturm der St.-Georgs-Kirche in Nördlingen) erklommen. Im Gepäck waren das 6,5x21 Papilio sowie das stabilisierte12x36. Oben angekommen lag der Puls bei 120, die Atemfrequenz ähnlich hoch und der Wind blies mir um die Ohren. Nun wollte ich mir einen Überblick der näher gelegenen Steinbrüche verschaffen und versuchte es erst mit dem Papilio. Fehlanzeige! Das Herzklopfen und die Windböen machten eine ordentliche Beobachtung unmöglich. Mit dem stabilisierten Glas war es ein Genuss. Zwar störten auch hier die Windstöße, da sie aber plötzlich auftraten, wurden sie von der Fernglassoftware als "nicht nachführend" erkannt und zum großen Teil gefiltert.
Das Papilio konnte seine Stärken später in der Nahbeobachtung der geol. Aufschlüsse zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Donat