also mit Verlaub, ein R.E.L. Canada ist kein Schrott, es ist ein sehr sorgfältiger hochqualitativer Zizenzbau des guten Bausch und Lomb seiner Zeit in guten Materialein, alles Messing 1944 und keine Ersatzmaterialien...
Nur halt nicht vergütet, die Technik haben 1944 die Amerikaner exklusiv für sich behalten.
Die WWI Gläser von Bausch und Lomb für die Royal Army waren eher optisch mies, aber dieses hier ist hervorragend, auch optisch... Obwohl die Kanadier vom Glas beginnend alles selber gemacht haben, mit einer neu gegründeten Firma in Toronto.
Das M3, was dieses hier ja de facto ist, haben die Amerikaner nur bis 42/43 gebaut, denn es war noch das nicht perfekt abgedichtete Zivilmodell (nur zwei Schrauben oben am der Deckkappe, etc). Das ist einfach nicht druckwasserfest und ultrastossfest und sie mussten oft reparieren. Da wurde in den USA dann ja das dichtungsmäßig perfekte äußerlich ähnliche M13 gebaut als Nachfolger.
Ross und so kamen in UK halt nicht nach, bzw mussten die top Optikfirmen wichtigeres/komplizierteres bauen an Optiken als primitive Porrogläser...
Deswegen ja die absoluten Fernglasneulinge Westinghouse / Nash Kelvinator / Universal Camera, REL... als Produzenten.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.18 09:42.