sehr gerne.........
vll. ergibt sich einmal ein Forumstreffen, dort könnte ich den Vortrag, welchen ich nach der Reise in kleinen Astrovereinen gehalten habe, nochmals vorführen.
(die Technik dort oben ist irre Interessant)
Mir hat Herr Lingenfelder damals gesagt, der Verschmutzungsgrad hinge von Wetterperioden ab. Der teils den Spiegel augenscheinliche Staub würde evtl. weitaus weniger als der mit der Zeit abnehmende Wirkungsgrad der Aluschicht seinen Einfluss auf das Bild zeigen.
Gemessen an der Fläche des Spiegels und je nach Staubmenge sogar zeitlich gestreckt vernachlässigbar.
O-Ton!!!!! :
"Schlimmer sind die Astrospezis, die nur auf einen Lichtpunkt gerichtet studiert haben, so enge Scheuklappen für die wissenschaftliche Erkenntnis aufsetzen und mich Nachts um 2 aus dem Kuppelleitstand anrufen und nach einen Lappen fragen!
"Wenn ich dann aus dem Halbschlaf frage, wozu er den benötige und ich zur Antwort bekomme, der Fangspiegel könnte mal eine Kur vertragen,......... glauben Sie mir, ich bin schon in Unterhose so schnell ich fahren konnte mit dem Servicewagen und beballter Faust zur Kuppel gerast..............."
(man muss wissen, damals war das Calar Alto Institut eines der wenigen, wo es dem Astronomen erlaubt war, nach kurzer Einweisung die mechanische Bedienung/Steuerung des Teleskopes in der Beobachtungsnacht selbst und allein zu übernehmen. DAS ist anderswo unüblich und wird auch so nicht mehr praktiziert)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.18 20:22.