Eine Frage: kann man einfach nach der Transmission gehen. Bei einem unvergüteten Sytem kommt doch am Ende auch ein deutlich kontrastärmeres Bild heraus, weil die Schwärzen ja durch Streulicht erhellt werden.
Also müsste dann ein Bild aus einer nichtvergüteten Optik für die Erkennbarkeit noch schlechter sein als die reine Transmission aussagt?
Ich habe daheim eine "Transmissionsanlage" marke Impro-Eigenbau
-auf Tisch konstante Lichtquelle = Streuscheibe eines umgedrehten Vergrößerers (Halogen, weisser Farbkopf), also sehr konstant auch vom Trafo her!
-darauf ein Objektiv des Fernglases, so dass das Licht dirch die ganze Eintrittspupille geht, nat immer im gleichen Abstand zur Scheibe
-im Okular direkt am Glas Messung mit einem Gossen Digipro (Si-Beli) mit kleiner Messfläche, so ca 7 mm, bekommt also das ganze Licht des Okulars in die Messzelle. Gemessen werden Lichtwerte EV. +1 Ev = doppelte Lichtmenge
Hat jemand was gegen diese Messanordnung einzuwenden?
Messwerte kommen nachher noch.... Habe ja einiges Unvergütetes im Museum!
