Holger,
sicher richtig. Andererseits, wie heißt es so schön, "irgendetwas ist ja immer". Insofern ist das hier Jammern auf sehr hohem Niveau. Ich hatte übrigens nicht den Eindruck, dass ich zur Ausblendung dieser Reflexe den Augenabstand soweit vergrößern musste, dass meine Pupillen nicht mehr mittig auf den Austrittspupillen waren. Es schien mir vielmehr so als hätte ich den Augenabstand vorher vielleicht etwas zu eng gewählt. Einen Unterschied in der optischen Leistung konnte ich zwischen beiden Stellungen jedenfalls nicht feststellen.
Wo wir bei dem Thema sind: Ich stelle den Augenabstand bei meinen Ferngläsern ein, indem ich gegen eine gleichmäßig erleuchtete Fläche schaue, grauen Himmel beispielsweise, und dann soweit hin und her drehe, bis ich meine die hellste Stellung gefunden zu haben. Eine gewisse Toleranz, innerhalb derer ich nicht wirklich eine Änderung feststellen kann, ist dabei aber schon vorhanden, und genau diese Toleranz meinte ich in meinem vorherigen Beitrag.
Wie machst Du es denn, auch so nach Gefühl oder misst Du es aus (was die Kenntnis des eigenen Augenabstandes voraussetzt)?
Viele Grüße, Andreas