Ach, das bisschen Wasser - das ist Beobachteralltag, da müssen alle Premiumspektivinhaber durch…
Ich dachte, das wäre ein Direktvergleich z.B. mit dem Swaro, dann hätten die ja die gleichen Bedingungen. Und Wassertropfen werden ja vorne abperlen, oder? Der Fokus war/ist auch mit dem kleinen DSF des DiaScopes von 2011 immer noch traumhaft seidig und vor allem ohne Totgang. Das geht natürlich mit dem großen Rad nochmal entspannter, klar - die DSF-Konstruktion scheinem die ja im Griff zu haben. Für mein Empfinden ist die Drehrichtung wurscht, das Canon dreht anders, das habe ich aber kognitiv sowie mental im Griff - schließlich bin ich DSF-Nutzer, das stählt.
Ja, schön isses, wenn auch lang. Die Bereitschaftstasche ist/scheint genauso blöd zu sein wie der DiaScope-Überzieher, also unpraktisch weil wieder Teile baumeln oder abgelegt werden müssen, und der sicherlich recht empfindliche Fokussierbereich weitflächig ungeschützt ist. Also bei Lagerung/Transport gibt's da bisher wohl nix außer dem Frotteehandtuch.
Filtergewinde ist bestimmt gut, jedoch bietet heliopan da keine Teleblenden mehr (für's 95er). Brauchbare (und unverlierbare) Deckel sind gut, weil wichtig. Denke mal, dass die Arca-Swiss-Leute bei Spektivbeobachtern dünner gesät sind, als bei den Naturfotoprofis. Weiterhin wird das Harpia bisher in allen Veröffentlichungen mit Manfrotto- Unterbau gezeigt, da gibt's bestimmt auch eine Joint-venture-ähnliche Verbandelung - somit passt der Fuß sicher wieder direkt in die Aufnahmen der MF-Köpfe. (Habe ich aber noch nie probiert, mein DiaScope hatte schon immer eine Schiene unter'm Fuß, vermutlich Gewohnheit.)
Spannende trockene Beobachtung
Manfred
