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Lieeeeeeba Wolfgang.
Wenn beide Abbildungen, also jenes vom 8x32 und dem 10x42 annähernd gleich hell sind, bedeutet das wohl, aus beiden kommt die gleiche Menge an Licht.
Wo kommt die raus?, riiiiichtig, aus den Okularen.
Aus dessen Austrittspupillen (AP), also aus den Löchern.
Austrittspupille 8x32 = 32:8 = 4 mm
Austrittspupille 10x42= 42;10 = 4,2 mm
Da beide Pupillen fast gleich groß sind, sind auch beide Bilder in Helligkeit fast gleich (Transmissionswerte beider Gläser mal unberücksichtigt). Ein
8x42 - 42:8 hätte eine AP von 5,25 mm. Das sollte schon ein wenig heller sein, vorausgesetzt die Pupille deines Auges (Eintrittspupille = EP) kann auch den austretenden Lichtstrom von 5,25 mm aufnehmen, sollte also dann auch ~5mm aufgeweitet sein.
Andersherum: Solltest du beispielsweise deine Pupille (EP) am Tag bei Zeit X messen und sie mit z.B. 3mm beziffern und mit 10fach beobachten wollen, benötigst du ein 10x30 (30:10=3mm)
Ein größeres Objekltiv würde sicher einen größeren Lichtstrom liefern, 10x50 = AP 5 mm, aber du schaust ja dann mit einem 3mm großen Loch im Auge (EP) in ein 5 mm großes Loch am Okular. Da verlieren sich also nach jeder Seite des Durchmessers der übereinander liegenden Kreise 1mm :( ! Sprich die Reserve IM 5mm AP Glas kommt am Auge mit EP 3 mm nicht an.
Ein wenig verständlicher?
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.08.19 22:36.