Hallo Pinac,
das ist ein Bericht in einer Ausführlichkeit und Detailfülle, die man wohl an keiner anderen Stelle finden kann. Vermutlich würde auch keine Zeitschrift seinen Autoren so viel Platz genehmigen - danke für all die Eindrücke.
Ich hätte keine Verwendung für dieses Gerät, trotzdem sehe ich hierin den Auftakt einer neuen Generation von optoelektronischen Geräten. Zweifellos werden in Zukunft auch leistungsfähigere Varianten auftauchen. Man muss sich hier auch nicht auf die Ornithologie beschränken: Ob Gesteinskunde, Insektenkunde, Briefmarken, Münzen oder was auch immer - es ist ja nur Software, die den Anwendungsbereich festlegt und die innerhalb von Sekunden neu geladen werden kann. So gesehen handelt es sich um ein Instrument, das die reale Welt mit dem Wissen der digitalen Welt in Verbindung bringt - kann spannend werden, und ich glaube nicht, dass Swaro das Potential solch eines Gerätes schon erfasst hat (sonst würden die schon in eine Fabrik investieren, in der Millionen dieser Teile pro Monat produziert werden können). Ich halte das Ding auf meine Topfpflanze und sofort wird mir ein geeignetes Düngemittel empfohlen, oder auf meinen Hautausschlag, worauf hin mich das Teil mit einer Empfehlung zur Apotheke schickt. Fast schon gruselig ;-)
Vielen Dank,
Holger
