Hallo,
wie gesagt, mit der nativen Vergroesserung eines Handfernglases ist es unmoeglich zu bestimmen, welche Aberrationen vorliegen, wenn sie nicht gerade extrem sind. Zumal, wie Du ja selber erkannt hast, auch noch solche dazu kommen, die durch das Auge des Beobachters oder des Brillenglases bedingt sind, hinzukommen koennen.
Und selbst in der Simulation eines Objektivs ohne Aberrationen durch Fertigungsfehler wird das Bild fern der optisch Achse schlechter - und Handfernglaeser mit ihren sehr schnellen Objektiven (ueblicherweise um f4) und den geringen Vergroesserungen und entsprechend grossen wahren Gesichtsfeldern (und dem dazu noetigen grossen field stop diameter - wie nennt man das auf Deutsch?) machen die Sache nicht besser.
Joachim