Quote
Klar ist aber auch, dass man mit einem mehrbeinigen Stativ ein ruhigeres Bild erzielt, vor allem bei höheren Vergrößerungen. Für den Bereich 15 - knapp 30fach geht es mit dem Einbeinstativ einigermaßen gut. Ich verwende mein MM4 häufig mit einem sehr kompakten und leichten, aber dennoch sehr stabilen kleinen Dreibeintischstativ der Firma Leica in Verbindung mit einem darauf montierten Kugelkopf von Leica.
ich kenne nun das ggf. gemeinte 60er Spektiv nicht, nur mein 65er, aber das Leica Stativ kenne ich.
Das würde ich nur in Verbindung mit einem Test empfehlen. Auch gilt zu berücksichtigen, habe ich keine Standfläche, nutzt das Leica Stativ nix.
Die erforderliche Losbrechkraft für den kleinen Kugelkopf ist ohne "Friktion", soll heißen, eine geschmeidig fließendes Beobachten und dessen Einstellung ist fummelig. Das Stativ ist gut, zumindest für den Zweck, für das es gebaut wurde. Zweckentfremdete Einsätze sind beschränkt möglich.
Ein gutes leichtes Einbein ist das komfortabler, ich nutze meines nach systematischer Anwendung bis 40fach mehr als zufriedenstellend. Mit einem 2-Wege Neiger, ich hatte berichtet, lässt sich weich und ruhig auch agiles Tier beobachten und verfolgen. Bietet sich eine Stein, was in den Alpen, Bergregionen wohl kein Problem ist, gibt es zu einem 3-Bein ein kam feststellbaren Unterschied (leichtes Schwanken verliert sich unauffällig). Das Einbein gut am Eigenbein :) und Unterarm gelehnt und die Stabilisierung ist enorm und komfortabel, vor allem aber dynamisch schnell einsetzbar und sehr flexibel. Über die Schulter getragen über lange Wegstrecken mit Grundeinstellung immer und sofort einsetzbar.