Ich habe kürzlich ein Kowa 883 eingehend ausprobiert. Mir fiel dabei auf, dass bei dem Kowa selbst die Feineinstellung der Fokussierung relativ "grob" war, man also mit einer nur geringfügigen Bewegung selbst der Feineinstellung schon eine relativ große Fokusveränderung hervorrief. Das machte es für mich schwierig, den genauen Punkt des besten Fokus aufzufinden. Bei anderen Spektiven ist diese Feineinstellung viel stärker untersetzt, was es jedenfalls mir deutlich erleichtert, den Punkt maximaler Schärfe zu finden.
Möglicherweise ist es beim Kowa 663 genauso wie von mir zuvor beschrieben. Also vor dem Kauf selbst ausprobieren, ob einem die Über- bzw Untersetzung des Feineinstelltriebes taugt oder nicht, sonst ist das später ein stetes Ärgernis.
Grüße, Andreas