Hans schrieb:
> Wem sagst du das ... :-)
Ich benutze das Habicht
>
7x42 mehr als jedes andere meiner Gläser,
> allerdings die lederarmierte Version, da sie noch
> deutlich leichter ist. Wobei ich meine, dass das
> Noctivid eher noch einen Tucken besser ist.
Das
>
EDG 7x42 sicher auch, das Glas kenne ich aber
> nicht so gut.
> Ãœbrigens:
Das Habicht 10x40 ist auch recht gut im Gegenlicht. Das 8x30 hingegen ist eine Gurke.
Guten Morgen Hans,
Zum EDG 7x42 las ich vor einiger Zeit evtl. in diesem Forum von ausgetretenen Fetten bei Sommertemperaturen. Persönlich konnte ich mich vor Allem deshalb noch nicht dazu überwinden, fast 2500 EUR für dieses Dachkantfernglas zu investieren. Wenn es unbedingt ein Dachkantfernglas sein muß, dann schätze ich seit über 10 Jahren mein CZJ 7x40 BGA, das ich fast ausschließlich wegen seines leicht gelbgefilterten Bildes äußerst gerne zu unseren Dänemarkurlauben zur Seehund- und Schweinswalbeobachtung mitnehme.
Die sehr stabil anmutende, glatte aber trotzdem grifffreundliche Porroform meines Habicht 7x42 GA schmeichelt meiner Hand, will heißen, ich umfasse es einfach sehr gerne. Zusätzlich schätze ich bei der Porroform am meisten, wie bei keinem Fernglas mit Dachkantgehäuse, das einhändige Umgreifen, wenn ich nach dem Kopf drehen noch schauen und stabil halten möchte.
Das 790 Gramm leichte Habicht 10x40 WGA ist das einzige moderne Porrofernglas, bei dem ich bei einer Kaufentscheidung schwach werden könnte, wäre da nicht der magere AP-Längsabstand von 13 Millimetern, den ich bei meinem geliebten Dekarem auch schon habe aber die Benutzung einer Brille so gut wie unmöglich macht. Das Habicht 10x40 WGA konnte ich schon einmal vor ca. einem Jahr selbst ausprobieren. Auch ich war vom sehr gutmütigen Gegenlichtverhalten gepaart mit einer hervorragenden Mittenschärfe ebenso beeindruckt, wie von der exzellenten Transmissionsleistung bei einsetzender Dämmerung.
freundlich grüßt dich,
Gottfried
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.21 10:40.