Zum Wasser im Winter kann ich sagen, dass das auch auf größeren Seen auftritt (im Binnenland heißt ein See schon 'größer', wenn er 'nen km kann). Ich hab' da schon Enten in der Mitte nicht ansprechen können (also überhaupt nicht), wenn es knackig kalt geworden ist, aber das Wasser noch nicht gefriert - besagte 14°C (oder delta K). Es ist wohl das gleiche Phänomen, wie es eine asfaltierte Straße im Sommer bietet, oder beheizte Dächer im Winter - über die braucht man auch nicht versuchen, tief stehende Gestirne anzuschauen. Der Brechungsindex der Luft (Refraktion) ist wohl temperaturabhängig, und durch die in dem Übergangsbereich herrschende Turbulenz ist das ein munteres, buntes Gewabere (sieht man gut bei Sirius momentan). Falls sich da mal bei Windstille ein laminarer Bereich bildet, sollte man (theoretisch) da auch gut durch gucken können; sowas kommt jedoch sicherlich an der Ostsee nicht oft vor. Dann kann man seine Optik-Scherbe oder Preziose getrost einpacken, oder zumindest das an Arten mitnehemen, was die Füsik halt her gibt.
MG