Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Optolyth? Hm ...

Juelich-Logo

 
Impressum
 
Forumregeln
 
Lupen
Mikroskope
Schulung
Messtische
Mess-Software
Mikroskopierdienst
Mikroskopservice
Sonderanfertigungen
 
Ferngläser
Spektive
Teleskope
Globen
 
Sonderposten
Veranstaltungen
Forum
Testberichte
 
AGB
Impressum
Haftungsauschluss
Datenschutzerklärung
Kontakt

 

17. März 2021 09:05
Wir hatten in den 70er Jahren zwei Gläser aus der Alpin-Serie in der Familie, ein 10x40 und ein 8x40. Die wurden mal in einem Artikel im DBV-Mitgliederblättchen enorm gehypt. Damals habe ich solche Sachen noch geglaubt ...

Optisch mittelmäßig, mehr nicht. Und empfindlich gegen Schlag oder Stoß. Beim Einsteigen in das Auto einmal gegen den Türholm gekommen - dejustiert. Aus der Hand gerutscht, aus 30cm Höhe auf einen Teppich gefallen - auch dejustiert. Und die Dinger waren alles andere als wasserunempfindlich. Wir haben immer gewitzelt, dass man die Gläser besser nicht benutzen sollte, wenn man eine Erkältung hat. Einmal geniest, Feuchtigkeit im Glas.

Dann hatte ich nochmal kurzzeitig ein 8x56, da ich glaubte, dass die (teureren) Dachkantgläser besser sein müssten. Das habe ich nach einem Vergleich mit dem damals über 20 Jahre alten Zeiss Potto 8x50B eines Freundes ganz zackig wieder verkauft, der Unterschied in der Bildqualität war dann doch etwas groß. Klar, damals gab es noch keine Phasenkorrektur, aber daran allein lag es nicht. Die Hensoldt-Dachkanten waren nämlich auch erkennbar besser, trotz der schlichteren Vergütung.

Und dann gab's da noch die Spektive. Ich hatte ein 22x70 und ein 30x75. Die wurden als "richtig hell" beworben. Waren sie auch, damals war ja noch die Zeit der Nickel Supras (15-60x60, das war mein erstes Spektiv) und der Hertel & Reuss Televaris (20-60x60). Das ganze Bild war durchaus hell. Leider auch z.B. die schwarzen Gefiederpartien von Vögel. Ausserdem waren sie - was bei Auszugsspektiven nicht verwundert - nicht sonderlich dicht. Ich hatte dann immer einen Plastikbeutel und zwei Weckringe in der Tasche, den ich bei Regen über das Spektiv zog. Ich erinnere mich an einen Beobachtungstag in Weymouth, an dem, als ein Schauer aufzog, 20 Birder zeitgleich Plastikbeutel aus der Tasche zogen, um ihre Spektive zu schützen. Das hatte etwas. Die Swarovski Auszugsspektive aus der Zeit waren übrigens deutlich dichter, waren mir allerdings von der Farbabstimmung her zu gelb.

Wenn man sich für historische deutsche Fernglasmarken interessiert, sollte man sich mal die Gläser von Hartmann ansehen. Die waren wirklich ordentlich und hatten gegenüber den Swarovski Habicht aus den Jahren eine deutlich bessere Farbwiedergabe. Dass es die Firma nicht mehr gibt, bedauere ich sehr.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.21 09:07.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Optolyth

Classick 1811 14. März 2021 22:10

Re: Optolyth

AndreasVSA 893 15. März 2021 12:49

Re: Optolyth

reinholdz.2004 1124 15. März 2021 14:05

Re: Optolyth

Novize 827 15. März 2021 16:16

Sehfelder Optolyth

Dominique 724 15. März 2021 18:53

Re: Optolyth

Kollimator 838 16. März 2021 01:08

Re: Optolyth

Novize 721 16. März 2021 11:24

Re: Optolyth

Classick 712 16. März 2021 12:18

Re: Optolyth

Kollimator 961 17. März 2021 21:15

Gelbstich der älteren Swaros

Classick 577 19. März 2021 08:14

Re: Optolyth

reinholdz.2004 659 19. März 2021 14:51

Re: Optolyth

wizard 594 19. März 2021 15:08

Re: Optolyth

Kollimator 585 19. März 2021 20:06

Re: Optolyth

Kollimator 604 19. März 2021 20:18

Re: Optolyth

wizard 660 18. März 2021 11:23

Re: Optolyth

Novize 644 18. März 2021 13:36

Re: Optolyth

Classick 709 18. März 2021 13:53

Re: Optolyth

Kollimator 676 18. März 2021 21:39

Re: Optolyth

Holger Merlitz 897 19. März 2021 07:29

Optolyth? Hm ...

Hans 812 17. März 2021 09:05



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicken Sie hier, um sich einzuloggen