Guten Abend Holger,
Ich bin sehr beeindruckt von Ihrer Arbeit. Welch eine Leistung!
Sie schrieben:
"Nach einer längeren Entwicklungsphase und einige Prototypen später kann ich jetzt über das Ergebnis meiner Arbeit berichten:
Das eigentliche Prüfgerät arbeitet nach einem recht einfachen Prinzip: Die Austrittspupillen der beiden Fernglashälften werden so dicht nebeneinandergelegt, dass sie problemlos mit einem Auge erfasst werden können.
Durch diesen Trick umgeht man die Korrekturmechanismen des Auge-Gehirn-Systems, das bei kleineren Dejustierungen des Fernglases ein stereoskopisches Sehen dennoch ermöglicht, wenn auch unter Anstrengung."
Da habe ich eine Frage:
Vorab: ich bin fernglastechnisch ein Laie, aber ich lerne gerne dazu.
"Die Austrittspupillen der beiden Fernglashälften werden so dicht nebeneinandergelegt, dass sie problemlos mit einem Auge erfasst werden können."
Wenn ich dieses Bild der beiden Austrittpupillen vereinigt zu einer Austrittpupille mal laienhaft das "Zwischenbild" nenne:
Wie wissen Sie - oder wie haben Sie erreicht - dass dieses Zwischenbild richtig kollimiert ist? Denn das soll doch so sein um nachher das aufgelegte Fernglas richtig justieren zu können?
mit freundlichem Gruss
Dick van den Berg