Holger Merlitz schrieb:
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> Bei dieser Erfindung beruht die Stabilisierung auf
> einem kardanisch gelagerten Prismenblock, der
> entweder aktiv (durch Motoren) oder auch passiv
> (Trägheitsstabilisierung) gesteuert werden kann.
> So weit entspricht es der Stabilisierung des Zeiss
> 20x60 S. Als Besonderheit kommt hier jedoch eine
> Meniskuslinse zum Einsatz, die vor dem Prisma
> angebracht wird und sich bei Verdrehung des
> Prismas mit diesem mitbewegt. Auf diese Weise kann
> eine Bildverschlechterung durch Koma verhindert
> werden. Da die Linse eine negative Brennweite
> besitzt, kann zudem die Objektivbrennweite etwas
> verkürzt und somit das Fernglas trotz der
> Stabilisierungsmechanik noch relativ kompakt
> gehalten werden.
> Klingt interessant, fragt sich nur, ob Zeiss das
> wirklich umsetzen wird.
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Diese Erfindung mag zwar die Bildqualität verbessern. Die eigentliche Problemstellung aller IS-Systemen seit jeher, dass die Bildstabilisierung mittels kardanischer Lagerung der verkippbaren Prismen oder seitlichen Verschiebung von Linsen als Technologien, die der Fernoptikindustrie nicht vertraut sind bleibt.
HW