Danke, Dominique und OhWeh für Eure Antworten.
@Dominique: Danke für den Tipp mit der "Stirnstütze". Während unserer Tätigkeiten im Feld brauchen wir das Fernglas nur zur Observierung bevor wir das Gelände betreten. Manchmal kann man dann - wenn nötig - abstützen auf einem Pfahl oder an einem Baum.
Gestern hätte ich einfach besser nachdenken müssen. Wenn es an meinem Wohnort einen kräftigen Wind gibt, weiss ich dass im offenen Gelände der Wind geschätzt zwei bis drei Windstärken grösser ist. Ich habe mich überraschen lassen.
Dabei habe ich die Wahl aus drei 10x Fernglasern: Swarovski CL 10x30, Conquest HD 10x32 und Meopta Meostar 10x42. Weil wir auch zu Fuss auf dem Acker unterwegs sind, habe ich das leichteste 10x genommen. Ich hätte besser das Conquest HD nehmen können. 10x Vergrösserung mit mittlerem Gewicht. Die Qual der Wahl?
@OhWeh, ja bei uns geht alles auch recht langsam. Am 11. März wurde in den Niederlanden das erste Kiebitzei gefunden. Schnee lag gegen den Rand des Nestes. Auch heute wieder einen sehr nassen Tag. Aber es ist noch früh im Jahr. Unsere Erfahrung ist dass oft die ersten Gelege verloren gehen. Vor allem durch Prädation. Die zweiten Gelege, etwas weiter im Jahr, sind dann oft erfolgreicher.
Ausserdem grenzen die Äcker wo wir aktiv sind an einem Naturgebiet das neu eingerichtet wird. Dadurch entstehen - nicht beabsichtigt, denn das Ziel ist vor allem botanische Entwicklung zu stimulieren - neue Biotope die für Bodenbrüter wie Kiebitze geeignet sind.
Wir sehen schon eine leichte Verschiebung der Brutgebiete Richtung "neue Natur".
mit freundlichem Gruss
Dick van den Berg