Ich habe seit kurzem ein Leica 10x32 BN, und bin - bis auf eine Ausnahme - von der optischen und mechanischen Qualität überzeugt:
Leider hat das Glas für meine - an u. für sich - schwache Fehlsichtigkeit (links -2,5, rechts -1,0 Dioptrien) einen äußerst geringen Überhub. Damit kann ich auf Unendlich gerade noch scharf stellen, aber nicht mehr die Fokussierung "einpendeln", wie von Porro-Gläsern oder mil. Gläsern mit IF-Fokussierung her gewohnt.
Warum spart eine Weltfirma wie Leica hier an ein paar Gewindegängen mehr? Meine älteren Gläser (Leitz 10x40, Trinovid 7x42 BR) haben genügend Reserve beim Einstellen auf Unendlich.
Hoffentlich kann man das werksseitig ändern, sonst macht so ein Qualitätsprodukt nicht soviel Spass, wie es aufgrund des guten Namens u. des hohen preises eigentlich sollte.
Wer hat mit dem 10x32 BN oder ähnl. Gläsern von Leica (z.B. Ultravid) auch solche Erfahrungen gemacht, bzw. Abhilfe bekommen?
Gruss:
B. Kischa