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Hallo Namenloser,
was hat Ihnen an der Haptik des Zeiss 7x42 FL denn nicht gefallen? Ich besitze dieses Glas schon seit vielen Jahren und es kann m. E. immer noch mit den Besten mithalten. Ein so helles und scharfes Bild mit 150m Sehfeld findet man wohl woanders nicht.
Gruß
Manfred Müllers
von Manni
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Hallo Bernd,
wieso man ein Mitteltrieb-Dachkantglas erst scharf stellen muss, während ein Porroglas mit Einzelokularverstellung sofort scharf ist, erschließt sich mir nicht. Wenn man vorher richtig fokussiert hat, zeigen beide Gläser ein scharfes Bild, muss man korrigieren, ist man mit dem Mitteltriebglas schneller!!!!
Gruß
Manfred
von Manni
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Zitat: "Einzelokulareinstellung ist auch gut für den schnellen Blick."
Ich dachte immer, mit einem Mitteltrieb kann man schneller scharfstellen.
Gruß
Manfred
von Manni
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Ich würde Dreh-Augenmuscheln bevorzugen, die stufenlos verstellbar sind, die man dann aber in der optimalen Position arretieren kann. Raststufen sind immer ein Kompromiss, die optimale Stellung liegt meist irgendwo dazwischen.
Gruß
Manfred Müllers
von Manni
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Ich möchte das Nikon 8x20 HG ebenfalls empfehlen, ich besitze es selber und hatte vorher Kompaktgläser von Leica und Zeiss. Allerdings schaue ich noch lieber durch ein "richtiges" Fernglas, die Minis sind nur eine Notlösung, wenn es auf jedes Gramm ankommt.
Gruß
Manfred
von Manni
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Liebe Forumsteilnehmer,
in der Vergangenheit hatte ich zwei der besten Weitwinkel-Ferngläser, ein älteres Swift Audubon 8,5x44 ( Hr. Schön hat einen SSW von 76,4° ermittelt ) und ein Zeiss West 10x50 Serie 25 mit 130m Sehfeld. Selbst ohne Brille konnten mich beide Gläser nicht überzeugen. Die Randschärfe war war bei beiden sehr schlecht, und man konnte man nur zu Beginn der Beobachtung ein sch
von Manni
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Hallo Dominique,
ich lese jetzt erst diesen Text von Dir:
"Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, der TAK FC100N, Optik Test an der Uni Bochum ergab Spitzenwerte, hatte im Labor seine Stärken - am Himmel nur dann, wenn dieser Laborbedingungen aufzuweisen hatte. Will sagen, totes Kapital welches auf dem Papier stand, im Bewusstsein Freude bereitete - aber am Himmel tatsächlich nur 2-3
von Manni
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Liebe Forumsteilnehmer,
als junger Mann habe ich mir Anfang der siebziger Jahre mein erstes Spitzenfernglas gegönnt. Es handelte sich um ein Zeiss West 8x50 B, welches ich von einem Sammler in sehr gutem Zustand gebraucht erworben habe, neu gab es dieses Glas zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr. Dieses sehr gute Porroglas habe ich dann über lange Jahre als Naturfreund und Hobbyornithologe int
von Manni
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Hallo BoB,
Zitat: " daher meine ich, Zeiss hat sich mit den Terra Gläsern vermutlich keinen Gefallen getan. Hätte man doch besser die alten Porro Konstruktionen aus der Schublade geholt, im Hinblick auf Vergütung und Okulare auf den Stand der Technik gebracht und damit etwas wirklich Interessantes auf den Markt geworfen." Zitatende
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Mit den Terra
von Manni
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Hallo Pinac,
Hr. Merlitz hat schon die wichtigsten Punkte erwähnt, ein weiterer kommt m. E. hinzu: Ein Porroglas ist deutlich breiter als ein Dachkantglas, folglich muss man den Fokussierfinger ( meist ist es der Zeigefinger ) weiter zur Mitte hin ausstrecken, um den Mitteltrieb zu erreichen. Dies führt zwangsläufig dazu, dass die Arme angehoben werden, ein Abstützen der Oberarme auf der Brust
von Manni
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Hr. Schön meinte dazu vor vielen Jahren:
"Daß Sie beim Nikon SE 10x42 manchmal „schwarz“ sehen, hängt nicht allein vom evtl. unpassenden AP-Längsabstand ab, sondern auch oder vor allem von einer gewissen Pupillenaberration (einer sphärischen Aberration, die nicht die Schärfe beeinflußt, sondern dazu führt, daß sich die vom Rand der letzten Okularlinse kommenden Hauptstrahlen und die von w
von Manni
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Sorry, aber Vögel sind häufig viel näher als 18m, ebenso wie vieles, was in der Natur so kreucht und fleucht. Da ist ein Glas mit Einzelverstellung nahezu unbrauchbar. Ich beobachte schon seit Jahrzehnten intensiv mit "Vitrinengläschen" der Spitzenanbieter und hatte noch nie einen Ausfall. Einen Bedarf für Militärklötze sehe ich nicht.
Gruß
Manfred Müllers
von Manni
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*Übrigens ist auch das (militärische) Hensoldt 7x50 (FERO-D17/18) meines Erachtens besser als das Zeiss, wenn die Laserfilter und die Strichplatte fachgerecht ausgebaut wurden. Trotz einfacherer Okulare, einer einfacheren Vergütung und einer meines Wissens verkitteten Objektivlinse. Natürlich enorm schwer, allerdings mit einer unglaublich hohen mechanischen Qualität.*
Na toll, das klobige Fuji
von Manni
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*Ich bin überzeugt davon das ein Porro mit besten Glassorten und bester Vergütung, sowie bester Mechanik, sagen wir mal um 1000 Euro teuer jedes Spitzendachkantglas locker links liegen lässt.*
Dann müssten die Nikon SE ja besser als alle Dachkantgläser sein, das ist nach meinen Erfahrungen ( ich hatte ein Nikon 10x42 SE ) definitiv nicht der Fall.
Eine Innenfokussierung wie beim Dachkantgla
von Manni
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* Warum ich mich über das nächste Fernost-Dachkant mokiere? Weil die Dinger mit Sicherheit ordentlich sein werden, aber nicht mehr. So schlecht wie das Diafun, mit dem Zeiss vor Jahren auf die Nase gefallen ist, werden sie nicht sein. Aber ich meine immer noch, dass ein ordentliches Porro in der gleichen oder einer etwas höheren Preisklasse, mit modernen Okularen und einer modernen Vergütung, opt
von Manni
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"Ein 7x in dieser 3. Kategorie bringt nichts*
Ganz meine Meinung, ich habe mir im Postscriptum - bitte noch einmal nachlesen - ein 7x42 HT gewünscht, das ist die Spitzenserie von Zeiss.
Gruß
Manfred Müllers
von Manni
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Andererseits, das Geld wird im Massenmarkt verdient, Nikon bietet vom Billigporro bis zum Edeldachkantglas nahezu alles und kaum einer regt sich darüber auf. Warum sollte sich dann Zeiss auf das winzige Edelmarktsegment beschränken? Wenn die neue Serie fürs Geld eine überzeugende Leistung bringt, was soll daran schlecht sein? Vielleicht steigt sogar der ein oder andere zufriedene Terra ED - Käufe
von Manni
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Hallo Frank,
nun ja, für meine Augen ist das Victory 7x42 FL auch am Tage deutlich heller als das Swarovision 8,5x42, es scheint mir aber, dass das Swaro die Farben etwas natürlicher rüberbringt. Vielleicht ist der Transmissionsunterschied bei den 42ern auf die Verwendung von Abbe-König-Prismen bei den Zeiss-Gläsern zurückzuführen.
Gruß Manfred
von Manni
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Hallo Hr. Merlitz,
mein Nikon EDG 10x42 ist leider auch nicht ganz perfekt. Zum einen ist die Knickbrücke viel zu leichtgängig, so dass sich der Abstand der beiden Tuben unbeabsichtigt verstellen kann. Außerdem verursacht seitlich einfallendes Licht deutliche Reflexe von der Augenlinse ( ich nutze das Glas als Brillenträger ), dieser Fehler tritt beim Zeiss Victory 7x42 bzw. beim SV 8,5x42 nic
von Manni
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Hallo Jamike,
ob das Swarovision wirklich das beste Fernglas ist, muss wohl jeder für sich entscheiden. Zugegeben, in Sachen Randschärfe ist mein SV 8,5x42 wirklich einsame Spitze, dafür ist mein Zeiss Victory FL 7x42 heller, hat den weicher laufenden Mitteltrieb und noch weniger Farbsäume. Außerdem muss man beim Swarovision den Globuseffekt hinnehmen, manchen Beobachter stört dieser so sehr,
von Manni
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Hallo Andreas,
ein Miniglas wie das Zeiss 8x20 kann ich nur mit den Fingerspitzen halten, bei mir führt das zu deutlich mehr Zittern, als wenn ich ein "richtiges" Fernglas mit der ganzen Hand greifen kann. Dazu kommt ein weiteres Problem: als Brillenträger ist es schwierig, die kleine AP von 2,5 mm exakt zentrisch zu halten, ohne dass es zu Abschattungen kommt. Für mich sind Kompakt
von Manni
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Hallo stefan_r,
das sehe ich komplett anders.
Die Optik ist gut, wobei Farbreinheit und Sehfeld etwas besser sein könnten, wenn man das Glas mit den Spitzendachkantgläsern vergleicht, was aber wohl etwas unfair ist. Die Mechanik ist allererste Sahne, der Mitteltrieb läuft butterweich und sehr präzise, besser geht es kaum. Hier punktet das Conquest gerade auch im Vergleich zu allen Porros, d
von Manni
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Hallo Hr. Merlitz,
Sie haben geschrieben: ( Zitat ) " Ein paar % mehr Transmission nuetzen am Tage gar nichts, weil ja die Augen auf die Bildhelligkeit reagieren und entsprechend adaptieren " ( Zitatende ).
Dies kann ich nicht verstehen, vielleicht können Sie mir auf die Sprünge helfen. Bei hellem Tageslicht öffnet sich die Pupille des Auges nur auf etwa 2,5 mm, egal welche Transm
von Manni
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Hallo Andreas,
ich kann im Gegensatz zu Dir dem Florian nur zustimmen:
Zitat: "Auch wenn ein Porro sehr bequem zu greifen ist, sehe ich persönlich auch da Vorteile beim Dachkant. Die breite Form des Porros führt dazu dass man es seitlich greift und daher eher mit ausgestreckten Ellbogen hält, während ein Dachkant sich leicht auch von unten greifen lässt, was eine Haltung der Ellbogen a
von Manni
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Liebe Forumsteilnehmer,
im aktuellen Heft 1/12 der Zeitschrift "Vögel" werden die Nikon EDG Gläser 8x42 und 10x42 getestet und, von unbedeutenden Schwächen einmal abgesehen, hervorragend bewertet.
In englischsprachigen Foren habe ich allerdings vereinzelt negative Kommentare zur Fokussiermechanik der Nikon EDG Gläser gelesen.
So wurde bemängelt, dass sich die Dioptrien-Einstel
von Manni
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Hallo Hans,
Sie schreiben:
"Ein 7x würde ich übrigens nur jemanden empfehlen, der auch ein Spektiv oder eine stabilisierte Optik mit höherer Vergrößerung führt. In vielen Situationen reicht in der Naturbeobachtung 7x nämlich nicht aus."
Das ist so zumindest diskussionsbedürftig. Ein Beobachter mit besonders hohem Visus sieht mit 7-facher Vergrößerung mehr als jemand, der schlec
von Manni
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