Ich habe vor ein paar Monaten einen Bericht über mein Diascope gepostet, was zu einigen Diskussionen geführt hat.
Stephen Green aus der Ornifraktion hat dann noch seine Meinung dazu geschrieben. Das Ganze findest Du ein paar Monate zurück.
Ich bin immer noch von diesem Zeiss überzeugt, weil es mir bei vielen Gelegenheiten seine Qualität bewiesen hat.
Zu dem Manfrotto kann man stehen wie man will. Ein Fotostativ ist ein Fotostativ, hohe Vergrößerungen werden mit Ruckeln und Wackeln quittiert.
Andererseits ist es leicht und braucht wenig Platz.
Ich schrieb damals, mit 4 mm wäre das Manfrotto über der Grenze, da bin ich heute kritischer und würde bei 5 mm schon von zu labil reden.
Ich habe mir deshalb angewöhnt, überwiegend mit dem 6 mm LV zu beobachten, was so 85fach sind.
Wer zu den Vergrößerungsjunkies gehört, wird um ein dickes Stativ nicht herumkommen. Ist aber so eine Geschichte, ob man da nicht lieber eine richtige Nachführung nehmen sollte.
Ich habe mich nicht an den Rat von Herrn Jülich gehalten und vergleiche sehr gerne.
Zuerst ist mir aufgefallen, dass die neuen Diascope ein bisschen besser sind, als meins. Kann man am besten an Hochkontrastmotiven sehen und wurde von Stephen Green auch vorhergesagt ( Weiterentwicklung der Serie).
Das Leica APO Telid 77 w ist ganz klar schwächer. da waren drei Figuren der selben Meinung.
Das Swarovski ATS 80 HD ist besser als das Leica, aber nicht so gut wie das Zeiss. Außerdem ist es zu teuer.
Das Nikon und das Meopta kenne ich nicht und das Vixen ED ist für das was es zeigt total überteuert.
Wie schon geschrieben, erzeugt der Name Zeiss Emotionen, warum kann ich nicht sagen. Ich habe immer mit dem Namen Qualität verbunden und die habe ich dann gekauft. Wenn mir was fehlen würde, dann 90° statt 45° und vielleicht 15 mm mehr Öffnung, also ein Optolyth 100 in Zeissqualität und in Zeissleichtbau.
Ich denke, Du machst mit dem Zeiss nichts falsch.
Norbert Thelen