Die Vergroesserung haengt davon ab, in welcher Entfernung vom Okular Sie das Mondbild projezieren. Ich weiss aber nicht, ob der Begriff "Vergroesserung" hier richtig ist, denn der Gegenstand - der Mond - wird ja verkleinert widergegeben.
Der Gegenstand ist (fast) im unendlichen, also befindet sich das Bild (fast) in Brennpunktweite des optischen Systems Fernglas.
Nun ist B/G = b/g; daraus folgt die Verkleinerung des Mondbildes B. g = Mondentfernung, b = Bildweite, G = Monddurchmesser.
Wenn Ihnen der Mond im Ultravid zu hell erscheint, hilft es vieleicht kurz nach Mondaufgang oder kurz vor Monduntergang zu beobachten. Dann kommen die Krater auch besser zur Geltung. Uebrigens, ich habe im 8x32 oder 10x42 Trinovid keinerlei Probleme mit der Helligkeit beim Mond. Ich bin immer wieder ueberrascht, wieviele Krater man bereits mit dem 10x42 sieht. Da koennen viele Mondaufnahmen, hergestellt mit groesseren Instrumenten, nicht mithalten. Die Lichtempfindlichkeit scheint individuel sehr verschieden zu sein.
MfG
A. Mackenbrock